
Der Mannheimer Dienstleistungskonzern Bilfinger soll dem Energieversorger EnBW beim Rückbau der Atomkraftwerke Neckarwestheim I und Philippsburg I helfen. Es müsse allerdings noch über technische und rechtliche Bedingungen verhandelt werden, teilte die Bilfinger SE am Mittwoch mit. Beim Rückbau geht es etwa um kontaminierte Anlagenteile - sogenannte Reststoffe. Diese sollen behandelt und im Idealfall wieder in den Wertstoffkreislauf eingeführt werden.
Die übrigen Materialien würden für die Lagerung in einem künftigen Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle verpackt und am Standort zwischengelagert, hieß es. Wann es mit der Arbeit frühestens losgehen kann, war laut einem Unternehmenssprecher noch unklar. (DPA/LSW)
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