
Die Steuerpläne einiger Parteien treffen familiengeführte Betriebe nach Einschätzung des Verbands Die Familienunternehmer besonders heftig. «Die Vermögensabgabe ist eine Substanzsteuer, und die sind hochgefährlich», sagte der Landesvorsitzende Joachim Schramm der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. Die Betriebe wären zwar nicht unbedingt in ihrer Existenz bedroht. Die Abgabe ginge aber zulasten von Investitionen und Arbeitsplätzen. Familienunternehmer würden doppelt belastet - die Steuer treffe Firmenvermögen und Privatvermögen.
Denn: «Sehr viele mittelständische Unternehmer bauen ihre Altersvorsorge privat auf - zum Beispiel in Immobilien», sagte Schramm. «Das ist eine Substanzbesteuerung der Absicherung.» (DPA/LSW)
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