
Der Stuttgarter Automobilzulieferer Mahle darf den schwäbischen Konkurrenten Behr mehrheitlich übernehmen. Die EU-Kommission teilte am Mittwoch in Brüssel mit, es gebe keinen Anlass für wettbewerbsrechtliche Bedenken. Der Kolbenspezialist Mahle hatte nach früheren Angaben im Mai die Mehrheit am Klimaanlagen-Bauer Behr übernommen und hält 51 Prozent der Anteile.
Da Behr schon in der Vergangenheit durch Mahle gesteuert worden sei, habe die jüngste Transaktion die Marktstruktur nicht verändert, resümierten die EU-Wettbewerbshüter. Mahle hatte bereits 2011 seinen Anteil an Behr auf fast 37 Prozent erhöht und das Unternehmen aus einer finanziellen Schieflage gerettet. (DPA/LSW)
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