
Ein Hauch von Orient weht derzeit über das Dach der Bonner Bundeskunsthalle. Ein Garten nach altägyptischem Vorbild ist dort entstanden. Sechs Wochen vor der Eröffnung der Ausstellung «Kleopatra - Die ewige Diva» steht die Anlage von diesem Freitag an bis zum 6. Oktober Besuchern offen. Über eine von Palmen gesäumte Allee gelangt der Betrachter in den großzügig gestalteten Garten, der die wesentlichen Elemente der Gartenkultur am Nil aufgreift. Die Themenschwerpunkte lauten Farbe, Wasser, Duft und Tribut an Kleopatra.
Der Gartenkomplex soll von der Verbindung von Architektur und Natur leben sowie der typischen axialen und rechtwinkligen Ausrichtung.
Neben der Zugangsallee sind auch die Verbindungsachsen der einzelnen Gartenteile in der Mehrzahl von Hanfpalmen gesäumt. Ursprünglich wollten die Planer ägyptische Pflanzen importieren. Wegen der aktuellen politischen Lage erwies sich dieses Vorhaben als schwierig. Die Pflanzen wurden daher überwiegend in Italien besorgt. (DPA)
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