Cohn-Bendit verzichtet auf deutsch-französischen Medienpreis

Cohn-Bendit - wegen Äußerungen über Kinder in der Kritik. Foto: M. Murat/Archiv
Cohn-Bendit - wegen Äußerungen über Kinder in der Kritik. Foto: M. Murat/Archiv

Nach der heftigen Kritik an seinen früheren Äußerungen über Intimitäten mit Kindern verzichtet der Europapolitiker Daniel Cohn-Bendit auf den Deutsch-Französischen Medienpreis. Ausschlaggebend für die Entscheidung sei seine Erfahrung mit dem negativen Echo rund um die Verleihung des Theodor-Heuss-Preises in Stuttgart, teilte der Saarländische Rundfunk (SR) am Montag mit. Er müsse befürchten, dass er im heraufziehenden Bundestagswahlkampf erneut zur Zielscheibe werde, zitieren die Veranstalter aus der Erklärung des 68-Jährigen.

Den Preis sollte der Frankfurter Cohn-Bendit am 4. Juli in Paris erhalten. Es werde kein weiterer Kandidat für die Auszeichnung nachnominiert, hieß es. Der Deutsch-Französische Medienpreis wird seit 30 Jahren an Menschen oder Organisationen vergeben, die sich in ihrem Medien-Schaffen besonders für die Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich im europäischen Kontext engagiert haben. (DPA)

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Helmut Zott (Donnerstag, 02 Mai 2013 19:16)

    Preisgekrönt

    Ein Mensch, es ist ein grünes Schwein,
    wie sollte es auch anders sein,
    ist ein Erzieher vor dem HERRN,
    und spielt mit kleinen Kindern gern.
    Er öffnet seinen Hosenlatz
    und zeigt den Kleinen seinen Schatz.
    Die Mädchen quieken vor Entzücken,
    wenn sie den Zebedäus drücken.
    Wer sich im Leben so bewährt,
    wird dann im Alter auch geehrt.
    Ein Preis in Baden-Württemberg
    krönt dieses schöne Lebenswerk.

    Helmut Zott

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